Handwerker im Vergleich mit Leistungssportler
Wie Handwerker vom Leistungssportler profitieren können - Herzensache Handwerk
Ein Vergleich zwischen Handwerkern und Leistungssportlern kann interessante Parallelen und Unterschiede aufzeigen. Beide Berufe erfordern bestimmte Fähigkeiten, Hingabe und einen hohen Grad an Fachwissen, aber sie unterscheiden sich auch in einigen Aspekten.
Ich bin gelernte Kälteanlagenbaumeisterin und Gebäudeenergieberaterin, zusätzlich beschäftige ich mich seit 2000 auch beruflich mit meinem Fahrrad und konnte durch die geforderten Nachweise die Eintragung in die Handwerksrolle Zweirad erlangen. Das Interesse am Handwerk ist also schon tief in mir verwurzelt. Durch den Leistungssport habe ich jedoch noch weitere wichtige Facetten kennengelernt, die im Handwerk nicht gelebt werden, doch langfristig Freude und zu mehr Leistung verhelfen können.
Als ersten habe ich hier ein einige Schlüsselpunkte, die beide Gruppen gemeinsam haben:
Fähigkeiten und Techniken:
Handwerker & Leistungssportler müssen handwerkliche Fähigkeiten und Sportliche Techniken beherrschen, die sie oft über Jahre hinweg durch Ausbildung, Training und Praxis entwickeln.
Körperliche Belastung:
Viele handwerkliche Berufe erfordern körperliche Arbeit, die oft anstrengend und fordernd ist.
Auch Leistungssportler sind körperlichen Belastungen ausgesetzt, die intensive Trainingseinheiten und Wettkämpfe mit sich bringen.
Fokus und Konzentration:
Handwerker und Sportler benötigen einen hohen Grad an Konzentration und Genauigkeit, um präzise und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Sie müssen sich stark konzentrieren, um ihre Leistung zu maximieren und Fehler zu vermeiden.
Kontinuierliche Verbesserung:
Sie müssen ihre Fähigkeiten ständig weiterentwickeln und sich neuen Technologien und Materialien anpassen
Risikomanagement:
Handwerker und Sportler: Müssen verantwortungsvolle Entscheidungen treffen und sich immer vorbeugend Sicherheitsvorkehrungen treffen, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.
Ziele und Motivation:
Ziel ist es, ein fertiges Produkt/ Ergebnis oder eine hervorragende (Dienst)Leistung von hoher Qualität zu liefern. Dazu benötigt man seine Bestleistungen. Der unterschied ist das Leistungssportler aufgrund des Alters in manches Disziplinen wirklich nur in Alterskategorein bewerten sollte. Doch es gibt auch Disziplinen in denen die Technik, das Fachwissen die größere Bedeutung hat. So wie im Handwerk. Hier müssen die Sportler dennoch körperlich fit halten um ausdauernd und konzentrativ ihre Ergebnisse zu erzielen.
Ein Handwerker benötigt somit wie ein Leistungssportler ein langlebigen und gesunden Körper. Denn auch nachhaltig und langfristig im älteren alter, sitzt ein gesunder geist in einem gesunden Körper. Die größte Herausforderung ist die Regeneration im Alltag Bestleistungen bei den Handwerkern. Denn sie trainieren wie auch die Sportler bis an die 40H und mehr. Demnach kann ein Handwerker die Regeneration Maßnahmen von einem Leistungssportler lernen und wie man dies am besten in den beruflichen Alltag integriert. Nicht nur der Handwerker hat eine langfristigere körperliche Leistungsfähigkeit für seinen Betrieb, sondern er profitiert auch dadurch dass er in seiner Rente mehr von seiner Zeit, gesund, Vital und körperlich fitter genießen und erleben kann. Deshalb spreche ich dies, mit meinem Herz zum Handwerk an um dieses Thema an die Bewusstseins Oberfläche zu bekommen.
Sowohl Handwerker als auch Leistungssportler sind Meister in ihrem jeweiligen Bereich und zeigen, dass Erfolg harte Arbeit, Hingabe und kontinuierliches Streben nach Verbesserung erfordert. Während die spezifischen Anforderungen und Umgebungen unterschiedlich sind, teilen beide die Notwendigkeit von Präzision, Ausdauer und Engagement.
Ich freue mich dies in Unternehmen, Betriebe ansprechen zu können und ihnen auch sofort leicht integrierbare Maßnahmen mit teilen zu können.
Eure Elisabeth