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Engadin Giro

Elisabeth Brandau • Juli 12, 2020

Erstes Rennen nach Corona Lockdown – Etappenrennen in St. Moritz

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Die Hoffnung stirbt zuletzt – so lautet ein bekanntes Sprichwort und diese Hoffnungen wurden in den letzten Wochen ganz schön auf die Probe gestellt. Auch die große Hoffnung auf Olympia 2020! 

Dennoch hat Elisabeth immer Ausschau nach neuen Möglichkeiten für Trainings- und Wett-kampfmöglichkeiten gesucht. 
Das erste Event ermöglichte in der Schweiz ein deutscher Veranstalter: Sauser Events mit dem Engadin Bike Giro vom 10. – 12. Juli 2020. Dort durfte Elisabeth mit 500 anderen Teilnehmern ein 3 Tages-Etappenrennen im schönen Engadin bestreiten. Familie Brandau reiste ein paar Tage früher an und schlug in Savognin ihr Lager auf. Von dort aus fuhren sie täglich über den Julier Pass nach St. Moritz. Mit dabei vom Team waren Sebastian Geimecke, bekannt als „Storchi“ und seine Freundin mit als Betreuerin. 

Das erste Rennen begann am Freitagnachmittag um 14:00 in St. Moritz und war die kürzeste Etappe. Elisabeth schlug volles Tempo an und konnte schon am ersten Anstieg mit 2min in Führung gehen. Die Damen mussten zweimal den gleichen 500hm Anstieg bewältigen, da-zwischen befand sich noch eine Wurzelpassage und echt zähes Stück mit ein paar Höhenmeter. Elisabeth konnte die Führung fast bis zum Schluss halten - leider schlich sich ein Hinterraddefekt ein. Dadurch verlor sie auf der letzten Zielabfahrt noch einige Minuten. Mit Platz 12 hatte Elisabeth nun eine Aufholjagd für die nächsten Etappen vor sich. 

Die zweite Etappe startete früh morgens bei strömenden Regen. Hier konnte Elisabeth am Anfang noch recht zügig mitfahren und duellierte sich mit Linda Indergand bis zum höchsten Punkt der 2ten Etappe. Ab hier bremsten die widrigen Wetterbedingungen sie etwas ein. Trotz allem erreichte sie das Ziel als Dritte und rutschte somit wieder in die Nähe der Podestplätze für die Gesamtwertung.

An der dritten und letzten Etappe strahlte die Sonne den Fahrern wieder entgegen. Somit ging es mit hohen Zielen in die letzte Etappe, die auch die schönste war. Es wurde eine angriffslustige Startphase gefahren und Elisabeth konnte sich mit Alessandra Keller absetzen. Zusammen fuhren sie den längsten Anstieg unterhalb dem Piz Nair 1000hm am Stück bis auf 2600hm hinauf. Im letzten Drittel wurde die Strecke zu einem ruppigen Wanderweg und teilweise durfte man auch ein wenig schieben. Elisabeth konnte sich dort absetzen, wurde allerdings in der Abfahrt wieder eingefangen. Durch diesen zweiten Platz erreichte sie ihr gesetztes Ziel: das Podest! 

Sie freute sich sehr über Rang 3 in der Gesamtwertung.

Zur Erholung verblieb sie noch bis Freitag in der Schweiz, da am kommenden Wochenende bereits in Leukerbad das nächste Rennen (Swiss Proffix-Cup) anstand.


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